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Begabtenförderung

Die Begabtenförderung der IGS Bonn-Beuel richtet sich an alle Schüler:innen, die ihre Kompetenzen im besonderen Maße im Unterricht nachgewiesen haben und die Möglichkeit erhalten, selbstständig an eigens gewählten spannenden Projekten zu arbeiten. Hiermit wird der Drang nach mehr Differenzierung und einer besseren Förderung von begabten Kindern sichergestellt.

Die Schüler:innen werden hierfür von einem Lerncoach begleitet, der sie berät, Arbeitsweisen, Methoden und Kompetenzen (Lernstrategien) - die über das übliche Maß hinausgehen - vermittelt. Durch den permanenten Austausch wird ein kontinuierliches Feedback gewährleistet, welches den Schüler:innen dabei hilft, sich fortlaufend zu verbessern und ihren eigenen Fortschritt zu reflektieren. Der Fortschritt bezieht sich hierbei nicht nur auf den schulischen Kompetenzgewinn, sondern auch auf die Förderung der sozialen und emotionalen Fähigkeit – somit agiert der Lerncoach auch als Vertrauensperson. Zusätzlich werden Kooperationen mit weiteren Bildungsressourcen wie Institutionen, Schulen oder ähnlichen ermöglicht. Folglich bildet die Begabtenförderung keinen Ersatz für den Unterricht, sondern soll zusätzlich die bestmögliche Förderung gewährleisten und gleichzeitig belohnenden Charakter haben. Die Ergebnisse der Schüler:innen sollen, wenn möglich, im Nachgang in den Unterricht zurückgeführt und/oder der Schulgemeinschaft zugänglich gemacht werden.

Die Zahl der teilnehmenden Schüler:innen soll pro Jahrgang bei 6-12 Personen liegen, wobei im Schuljahr 2024/2025 in der Klasse 5 begonnen wurde. Die Zusammensetzung kann im Laufe eines Schuljahres variieren. Die Schüler:innen haben im Lerncoaching einen festen Termin in der Woche, welcher sich zeitlich am AG-Programm orientiert. Diese Zeit wird für gemeinsame Treffen mit dem Coach genutzt.

Die Heimat für das Lerncoaching bildet die Bibliothek. Ferner wird es flexible Zeiten geben, in denen die Schüler:innen mit dem Lerncoach Rücksprache halten können und weitere Förderungen erfahren. Die Zeitpunkte orientieren sich hierbei an den FLIGS-Stunden. Der Austausch des Coaches mit den Fachlehrkräften sowie die pädagogischen Konferenzen dienen als Ort, um geeignete motivierte Kinder auszuloten.

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